Kirchliche Stiftungen verfügen über eine lange Tradition und Erfahrung. Das schafft ein besonderes Vertrauen. Viele Christen sehen das, was sie selbst in ihrem Leben an Gutem erfahren haben, als Geschenk Gottes an. Solches Gute auch anderen Menschen und nachfolgenden Generationen nutzbar zu machen, ist dann ein Gedanke tätiger Liebe. Dass Stiftungen für solches Tun ein besonders geeignetes Instrument sind, zeigt das Beispiel zahlreiches historischer Stifterinnen und Stifter und ihrer heute noch lebhaft fördernden Stiftungen.
Stiftungen sind auf Dauer angelegt. Sie geben ihr Vermögen nicht aus, sondern fördern aus den Erträgen des Stiftungskapitals, das erhalten bleibt. Sie folgen dem Prinzip, Vermögen gut zu verwalten und zu bewahren, damit es auch für nachfolgende Generationen Früchte trägt.